Der Akkordarbeiter
Sie gehen in einen Geschäft und möchten ihr mühsam erbetteltes Geld in die deutsche Wirtschaft investieren. An sich können sie das vergessen, denn die Billigschore, die sie kaufen hat mit der deutschen Wirtschaft (außer vielleicht beim Zoll) gar nichts mehr zu tun. Leider ist es ihnen fast unmöglich, einen Verkäufer zu finden, weil dieser riesige Laden, den sie sich da ausgesucht haben einfach zu wenig Geld hat, um ausreichendes Personal einzustellen. Sie laufen also genervt um die höchst dekadent wirkende Warenpräsentation herum und sichten den einzigen Verkaufswilligen weit und breit:
Den Akkordarbeiter!
Meistens steht in seinem Vertag festgeschrieben, dass er eine Führungsposition inne hat, so schafft man es, seine zahlreichen Überstunden in Luft aufzulösen. Leider wurden seine Mitarbeiter vor kurzem ihrer Arbeitsplätze entledigt, so dass er eigentlich nur noch sich selbst führt. Er hat sich im laufe der Zeit angewöhnt außerirdisch schnell zu arbeiten, damit man sieht, dass er für den Laden unersetzlich ist. Außerdem weiß er, würde man ihn raußschmeissen, ginge der Laden zu Grunde. Er hat große Hoffnungen, das sein Chef das auch weiß.
Fragen sie schnell, wenn sie dran sind. Er ist vielleicht etwas hektisch, aber er macht das schon länger so, er wird sie also nicht beißen. Möglicherweise wird er ihnen nicht einmal ins Gesicht schauen, dafür ist einfach keine Zeit. Seine Aussagen sind kurz und präzise. Ein weiteres Nachfassen, falls sie seine Antwort nicht ganz verstanden haben ist nicht möglich, da er direkt zum nächsten Kunden übergeht.
Sollten sie etwas kaufen wollen, was ein wenig beratungsintnsiver ist, bedenken sie, das aufgrund des mangelnden Personals die Preise ja auch viel viel niedriger sind. Wenn es hier um etwas ginge, was tatsächlich mehr kosten würde, als sie sich erbetteln können, dann hätten sie ja einen Job. Dann könnten sie in richtige Läden gehen. Mit richtigem Personal und sie würden auf Fachberater treffen, die lächelnd auf sie zukommen. Vereinzelt soll es sowas noch geben...
Den Akkordarbeiter!
Meistens steht in seinem Vertag festgeschrieben, dass er eine Führungsposition inne hat, so schafft man es, seine zahlreichen Überstunden in Luft aufzulösen. Leider wurden seine Mitarbeiter vor kurzem ihrer Arbeitsplätze entledigt, so dass er eigentlich nur noch sich selbst führt. Er hat sich im laufe der Zeit angewöhnt außerirdisch schnell zu arbeiten, damit man sieht, dass er für den Laden unersetzlich ist. Außerdem weiß er, würde man ihn raußschmeissen, ginge der Laden zu Grunde. Er hat große Hoffnungen, das sein Chef das auch weiß.
Fragen sie schnell, wenn sie dran sind. Er ist vielleicht etwas hektisch, aber er macht das schon länger so, er wird sie also nicht beißen. Möglicherweise wird er ihnen nicht einmal ins Gesicht schauen, dafür ist einfach keine Zeit. Seine Aussagen sind kurz und präzise. Ein weiteres Nachfassen, falls sie seine Antwort nicht ganz verstanden haben ist nicht möglich, da er direkt zum nächsten Kunden übergeht.
Sollten sie etwas kaufen wollen, was ein wenig beratungsintnsiver ist, bedenken sie, das aufgrund des mangelnden Personals die Preise ja auch viel viel niedriger sind. Wenn es hier um etwas ginge, was tatsächlich mehr kosten würde, als sie sich erbetteln können, dann hätten sie ja einen Job. Dann könnten sie in richtige Läden gehen. Mit richtigem Personal und sie würden auf Fachberater treffen, die lächelnd auf sie zukommen. Vereinzelt soll es sowas noch geben...
Josh Benjamin - 16:47
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