Der Problembär
"Wir haben es hier mit einem Problembären zu tun", sagt der Tattergreis aus Bayern. Der Rennt immer noch frei rum. Und nicht nur Ziegen und Hühner sind ihm ein fest. Er liebt auch seine Muschi. Doch im Moment hat er große Sorgen mit einem symphatischen Raubtier.
Seit ca. 170 Jahren gibt es bei uns keine Braunbären mehr. Jetzt ist zumindest einer aufgetaucht und wir freuen uns sehr. Doch dann hängt das elende Monstrum seine lustigen Turnschuhe an den nächsten Baum, hört abruppt auf sinnlos durch die Wälder zu stapfen und uiuiuiuiui zu rufen und kehrt zu seinen Instinkten zurück. Schwups schon sind die Schafe weg und Tiffi und Lilo und Horst und Manfred und sogar Herr von Bödefeld gewehren ihm nun Zuflucht in einem großen Blauen Haus, tief in den Wäldern Bayerns. Dort verbringt er nun, ausgestattet mit ein paar neuen Turnschuhen einige Tage bis Gras über die Sache mit den Schafen gewachsen ist und besinnt sich wieder aufs uiuiuiuiui. Entspannen kann er sich ja. Schließlich ist er gut versichert, der alte Showman. Ede gibt ihn jedenfalls zum Abschuss frei, um keine Menschen zu gefährden. Das ist eine Wunderbare Lösung. Bis der erste konservative Jäger seinem Freund und Kollegen aus Versehen in den Hintern schießt. Soll schon vorgekommen sein. Mit Gewehr im Anschlag
haben wir noch jede seltene Art klein gekriegt. Aber vielleicht schnappt man ihn ja doch noch lebend. Dann bringen wir ihn ins Fernsehen, zur Super Nanny. Da kommt er erstmal auf die stille Treppe, der "Problembär". Und dann wird noch schnell die Versicherung beschissen. Wir sind ja nicht von der stillen Treppe gefallen. Und wenn, dann hat irgendjemand uns geschubst.
Seit ca. 170 Jahren gibt es bei uns keine Braunbären mehr. Jetzt ist zumindest einer aufgetaucht und wir freuen uns sehr. Doch dann hängt das elende Monstrum seine lustigen Turnschuhe an den nächsten Baum, hört abruppt auf sinnlos durch die Wälder zu stapfen und uiuiuiuiui zu rufen und kehrt zu seinen Instinkten zurück. Schwups schon sind die Schafe weg und Tiffi und Lilo und Horst und Manfred und sogar Herr von Bödefeld gewehren ihm nun Zuflucht in einem großen Blauen Haus, tief in den Wäldern Bayerns. Dort verbringt er nun, ausgestattet mit ein paar neuen Turnschuhen einige Tage bis Gras über die Sache mit den Schafen gewachsen ist und besinnt sich wieder aufs uiuiuiuiui. Entspannen kann er sich ja. Schließlich ist er gut versichert, der alte Showman. Ede gibt ihn jedenfalls zum Abschuss frei, um keine Menschen zu gefährden. Das ist eine Wunderbare Lösung. Bis der erste konservative Jäger seinem Freund und Kollegen aus Versehen in den Hintern schießt. Soll schon vorgekommen sein. Mit Gewehr im Anschlag
haben wir noch jede seltene Art klein gekriegt. Aber vielleicht schnappt man ihn ja doch noch lebend. Dann bringen wir ihn ins Fernsehen, zur Super Nanny. Da kommt er erstmal auf die stille Treppe, der "Problembär". Und dann wird noch schnell die Versicherung beschissen. Wir sind ja nicht von der stillen Treppe gefallen. Und wenn, dann hat irgendjemand uns geschubst.
Josh Benjamin - 10:37
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