Ein launischer 24. Mai...
...sorgte für Spannung, obwohl ich heute kaum das Haus verlassen habe. Mit den Launen meine ich vor allem auch das Wetter. Erst warnt es einen. Dann lockt es einen fröhlich hinaus. Dann gibts die kalte Dusche.
Der Supermarkt, einziges angestrebtes Ziel des heutigen Tages war natürlich übervoll mit triefend nassen Menschen, kurz vor dem so wichtigen Vatertag. Diese ganzen Vollärsche mit den klappernden Einkaufswagen, den heulenden Kindern und vor allem diesem ewigen im Weg gestehe mit dem ganzen Tross gingen mir sowas von auf die Nerven, wäre ich nicht genauso dämlich wie sie um diese Zeit und an diesem Tag noch einkaufen gehen zu wollen, ich hätte sie hemmungslos angeschrien. Nun war es denn auch schon recht spät, die Geschäftszeit dieses Unternehmens so gut wie vorbei, als plötzlich die Kassiererin ganz eilig vor meinen Augen, zwischen Karte einschieben und Bon aushändigen es tatsächlich fertigbrachte sich umzuziehen. Vielleicht war ihr in den letzten Minuten auch einfach kalt geworden. Die olle, grüne Schabbelweste runter, Hemd ausgezogen, Pulli an, Weste wieder drüber, fertig. Unter dem Hemd trug sie natürlich noch ein T-Shirt...
Na, das wär´ ja mal was!
Das Zweitbemerkenswerteste heute, obwohl es ein vollkommen anderes Gefühl in mir auslöste als die Dame im Supermarkt, war ein Flugzeug, das in einem der zahlreichen Stürme dieses Tages direkt über´s Haus flog. Direkt bedeutet in dem Fall das ich Angst hatte, das Dach werde abgedeckt oder der Schornstein heruntergeschubst. Vermutlich im Anflug auf den relativ nahen Flughafen, doch mit den Blitzen rundherum und den grau bis schwarzen Wolken die sich zu einer Fratze mit aufgerissenem Maul formten und sich gaben als wollten sie das Geschoss verschlingen, kam man dieses Mal etwas tiefer angeflogen. Ich glaube sogar, ich sah kurz den Piloten mit einer ruhigen Handbewegung die mir versichern sollte, alles im Lack. War es dann ja auch. Kein Crash, keine Rauchwolken, keine schlimmen Nachrichten.
Eigentlich war das krachende Flugzeug, der heftige Regen, die grausigen Wolken und die Blitze die drohten den riesigen Vogel auf mein Heim stürzen zu lassen doch ein kleines bißchen aufregender, als die Dame an der Kasse.
Der Supermarkt, einziges angestrebtes Ziel des heutigen Tages war natürlich übervoll mit triefend nassen Menschen, kurz vor dem so wichtigen Vatertag. Diese ganzen Vollärsche mit den klappernden Einkaufswagen, den heulenden Kindern und vor allem diesem ewigen im Weg gestehe mit dem ganzen Tross gingen mir sowas von auf die Nerven, wäre ich nicht genauso dämlich wie sie um diese Zeit und an diesem Tag noch einkaufen gehen zu wollen, ich hätte sie hemmungslos angeschrien. Nun war es denn auch schon recht spät, die Geschäftszeit dieses Unternehmens so gut wie vorbei, als plötzlich die Kassiererin ganz eilig vor meinen Augen, zwischen Karte einschieben und Bon aushändigen es tatsächlich fertigbrachte sich umzuziehen. Vielleicht war ihr in den letzten Minuten auch einfach kalt geworden. Die olle, grüne Schabbelweste runter, Hemd ausgezogen, Pulli an, Weste wieder drüber, fertig. Unter dem Hemd trug sie natürlich noch ein T-Shirt...
Na, das wär´ ja mal was!
Das Zweitbemerkenswerteste heute, obwohl es ein vollkommen anderes Gefühl in mir auslöste als die Dame im Supermarkt, war ein Flugzeug, das in einem der zahlreichen Stürme dieses Tages direkt über´s Haus flog. Direkt bedeutet in dem Fall das ich Angst hatte, das Dach werde abgedeckt oder der Schornstein heruntergeschubst. Vermutlich im Anflug auf den relativ nahen Flughafen, doch mit den Blitzen rundherum und den grau bis schwarzen Wolken die sich zu einer Fratze mit aufgerissenem Maul formten und sich gaben als wollten sie das Geschoss verschlingen, kam man dieses Mal etwas tiefer angeflogen. Ich glaube sogar, ich sah kurz den Piloten mit einer ruhigen Handbewegung die mir versichern sollte, alles im Lack. War es dann ja auch. Kein Crash, keine Rauchwolken, keine schlimmen Nachrichten.
Eigentlich war das krachende Flugzeug, der heftige Regen, die grausigen Wolken und die Blitze die drohten den riesigen Vogel auf mein Heim stürzen zu lassen doch ein kleines bißchen aufregender, als die Dame an der Kasse.
Josh Benjamin - 22:31
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