R.E.M.- Monster
Es gibt also Leute, die lieben R.E.M. und andere die sie hassen. Ich habe so ziemlich jedes Album dieser Band. Aber ich finde es äußerst bedenklich, wie sie mittlerweile für jeden Pups von der Presse auf eines der Zahlreichen Podeste gehievt werden. Das Album around the sun schien beinahe auserhalb meiner Reichweite, ausser den üblichen Schmeichelsongs, die meistens auch als Single ausgekoppelt werden. Nun denn. Das wird noch, für manche Sachen bin ich vielleicht noch nicht Reif genug. Bis ich soweit bin, darf das gute Stück gerne noch ein wenig in meinem CD-Regal verweilen. Ich werde auch hin und wieder den Staub von seinem Anlitz pusten. Davor gab es so Sachen wie adventures in hifi, das mich viel mehr anspricht als das aktuelle. Ich weiß eigentlich gar nicht, was es zu dieser Platte noch zu sagen gäbe, sie klingt so wie ich es von REM erwarten würde, ohne das die Songs dabei langweilig werden. Die Band hat gute Songs geschrieben und sie genau so umgesetzt, dass sie sich mir leicht erschließen, aber trotzdem dabei immer noch spannend bleiben. Schön, schön, aber birgt halt immer die Gefahr, das man sich daran schnell satt hört. Adventures in hifi ist eine von den Platten die ich irgendwann genervt weglege, die aber nach kurzer Zeit doch wieder in meinem CD-Spieler liegt und ich nicht einmal eine Erinnerung daran habe, wie ich die Texte auswendig gelernt habe.
Mein liebstes aber ist monster. Das ragt heraus, klingt viel dreckiger als die anderen und ist so schön wie der alte Ford Taunus, der füher durch meine Heimatstadt fuhr. Er hatte die selbe Farbe wie das Cover, bis auf die Tür hinten rechts. Die war hellblau, ein Geschenk vom Schrottplatz nachdem jemand bei den ersten Fahrversuchen die Tür gegen einen Pfeiler drückte, der eindeutige Spuren hinterließ. Ich weiß nicht, wieviel Geld meine Mutter damals noch für die alte Kiste bekommen hat. Das war allerdings weit vor 1994, das Jahr in dem sich Kurt Cobain verabschiedete und man let me in auf dem monster-Album durchaus als nachruf verstehen darf, wie mir glaubhaft versichert wurde. Zur Not hört man sich den Song einfach mal selber an. Ich erkläre also hiermit monster von R.E.M. zu meinen Favoriten gehörend. Auch wenn sie einem auf ihrer offiziellen Hompage Klingeltöne von sich verkaufen wollen. So ein Unsinn.
Mein liebstes aber ist monster. Das ragt heraus, klingt viel dreckiger als die anderen und ist so schön wie der alte Ford Taunus, der füher durch meine Heimatstadt fuhr. Er hatte die selbe Farbe wie das Cover, bis auf die Tür hinten rechts. Die war hellblau, ein Geschenk vom Schrottplatz nachdem jemand bei den ersten Fahrversuchen die Tür gegen einen Pfeiler drückte, der eindeutige Spuren hinterließ. Ich weiß nicht, wieviel Geld meine Mutter damals noch für die alte Kiste bekommen hat. Das war allerdings weit vor 1994, das Jahr in dem sich Kurt Cobain verabschiedete und man let me in auf dem monster-Album durchaus als nachruf verstehen darf, wie mir glaubhaft versichert wurde. Zur Not hört man sich den Song einfach mal selber an. Ich erkläre also hiermit monster von R.E.M. zu meinen Favoriten gehörend. Auch wenn sie einem auf ihrer offiziellen Hompage Klingeltöne von sich verkaufen wollen. So ein Unsinn.
Josh Benjamin - 22:57
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