Simon Sez
Simon ist meiner neuer Freund. Er ist Engländer und spricht kein Wort deutsch. Kein Problem, meine Englischkenntnisse reichen gerade noch so aus, ihm eine ordentliche Stereo-Anlage zu verkaufen. Nach leichten Schwierigkeiten ihm das Prinzip von Elac´s Jet-Hochtönern zu erklären, stellte ich ihm eine solide Kombination aus Harman/Kardon Bausteinen zusammen mit einer hübschen Box von Canton mit dem langweiligsten Design der Welt. Kurz noch ein paar schmeicheleien über die hochwertigen Englischen Hifi-Manufakturen, die man in so einem Monsterladen wie den unserigen leider nur selten bis gar nicht antrifft, ein fragender Blick Simons, als nebenan, außerhalb des Vorführstudios irgendjemand einen Bose-Knopf betätigte und es dermaßen laut durch die lächerliche Holzklapperwand in den Hörrraum hinein schallte (very embarressing), dass ich mein eigenes Wort nicht mehr verstand, und ich holte nochmal tief Luft um diese lächerliche Umgebung, die mir die Fantastischen ZentralVollidioten mit ihrem hirnlosen Konzept geschaffen hat, für Simon auszublenden und die Anlage und mich in den Mittelpunkt zu stellen. Offensichtlich schaffte ich für Simon eine so angenehme Atmosphäre, dass er sich spontant die Schuhe auszog und während ich redete Dehnübungen machte (problems with my back).
Also ich fand´s nicht schlimm. Lieber berate ich einen Briten, der sich das rechte Bein hinter den Kopf klemmen kann, als noch einen weiteren MP3 Spieler umzutauschen. Über Helga sagte ich dann noch sowas wie: I´m Sorry, I can´t push it away, und sie war hinterher sauer. Genau wie Ed, von dem Simon und ich uns einig waren, that he is a real ugly potato. Als Simon sich fertig gedehnt hatte, sagte er vielen Dank und er komme auf jedenfall wieder. Naja. Möglich wär´s ja. Ich würd´mich freuen. Und in der Zwischenzeit versuche ich Ed und Helga wieder mit mir zu versöhnen. Mit Trent Reznor...
Also ich fand´s nicht schlimm. Lieber berate ich einen Briten, der sich das rechte Bein hinter den Kopf klemmen kann, als noch einen weiteren MP3 Spieler umzutauschen. Über Helga sagte ich dann noch sowas wie: I´m Sorry, I can´t push it away, und sie war hinterher sauer. Genau wie Ed, von dem Simon und ich uns einig waren, that he is a real ugly potato. Als Simon sich fertig gedehnt hatte, sagte er vielen Dank und er komme auf jedenfall wieder. Naja. Möglich wär´s ja. Ich würd´mich freuen. Und in der Zwischenzeit versuche ich Ed und Helga wieder mit mir zu versöhnen. Mit Trent Reznor...
Josh Benjamin - 14:06
2 Kundeneinwände - noch Fragen? - 0 Trackbacks
moggadodde (Gast) - 22:43
Ed und Helga sind vielleicht nicht sehr umgängliche Zeitgenossen, um nicht zu sagen sie sind zickig. Aber wenn ich mich in Helga und Ed versetzen würde (nicht räumlich sondern geistig), bestünde ernste Gefahr, dass ich zur Amokläuferin mit spontanen Kurzschlüssen mutieren würde, versuchtest du mich mit Trent Reznor zu beschwichtigen. Allerdings: Der Name ist gut. Das muss ich zugeben!
Josh Benjamin - 01:04
Ed & Helga stehen auf Trent Reznor. Besonders Ed mag es, wenn er mal wieder ordentlich die Anschlüsse nebst Verbindungskabel durchgeblasen bekommt.
Trackback URL:
https://joshuablog.twoday.net/stories/2932636/modTrackback