Der Genervte
Sie haben eigentlich gar kein Geld, wollen es aber trotzdem irgendwie und möglichst dekadent loswerden und gehen dazu in den nächsten Menschenfressenden ElektroGeizIstGeilSparDichReichSeiNichtBlödUndFahrDirektZurHölle-Laden, den sie finden können. Dort treffen sie auf den
Genervten Verkäufer.
Der Genervte mag sie nicht. Da können sie sich auf den Kopf stellen. Er hasst alle Kunden, also nehmen sie´s nicht persönlich. Er kann halt nicht aus seiner Haut.
Natürlich möchten sie nicht behandelt werden, wie der letzte Dreck. Dafür sind sie schließlich nicht aus dem Haus gegangen. Ihm ist es egal, denn er merkt nicht mal, wie schlecht er bei ihnen ankommt.
Grundsätzlich weiß er, dass er immer recht hat. Er hat nur große Probleme, es allen verständlich zu machen. Deswegen ist er ja so schlecht gelaunt. Er steht in seinem Eckchen und feiert seinen Weltschmerz indem er alles kritisiert, was ihn umgibt. Inklusive ihnen. Aber sie können da nichts für. Er auch nicht. Er hat nur den falschen Job. Sagen sie´s ihm nicht. Er wird schon irgendwann von selbst drauf kommen. Ist ja nicht ihr Bier.
Ihr Bier ist, sich irgendeinen Schrott zu kaufen, der gerade hipp ist. Also schmeißen sie das Geld ihrer Bank für ein billiges Handy oder einen MP3-Player raus und stören sie sich nicht an den Launen fremder, die sie nie wieder sehen müssen. Schließlich ist der Verkäufer nicht ihr persönlicher Diener, der sie jeden Tag betreut. Daher gilt in diesem Fall eigentlich nur: Immer schön geschmeidig bleiben.
Genervten Verkäufer.
Der Genervte mag sie nicht. Da können sie sich auf den Kopf stellen. Er hasst alle Kunden, also nehmen sie´s nicht persönlich. Er kann halt nicht aus seiner Haut.
Natürlich möchten sie nicht behandelt werden, wie der letzte Dreck. Dafür sind sie schließlich nicht aus dem Haus gegangen. Ihm ist es egal, denn er merkt nicht mal, wie schlecht er bei ihnen ankommt.
Grundsätzlich weiß er, dass er immer recht hat. Er hat nur große Probleme, es allen verständlich zu machen. Deswegen ist er ja so schlecht gelaunt. Er steht in seinem Eckchen und feiert seinen Weltschmerz indem er alles kritisiert, was ihn umgibt. Inklusive ihnen. Aber sie können da nichts für. Er auch nicht. Er hat nur den falschen Job. Sagen sie´s ihm nicht. Er wird schon irgendwann von selbst drauf kommen. Ist ja nicht ihr Bier.
Ihr Bier ist, sich irgendeinen Schrott zu kaufen, der gerade hipp ist. Also schmeißen sie das Geld ihrer Bank für ein billiges Handy oder einen MP3-Player raus und stören sie sich nicht an den Launen fremder, die sie nie wieder sehen müssen. Schließlich ist der Verkäufer nicht ihr persönlicher Diener, der sie jeden Tag betreut. Daher gilt in diesem Fall eigentlich nur: Immer schön geschmeidig bleiben.
Josh Benjamin - 21:15
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