SchweinefickerParade
Jüngst zappte ich in einer der zahlreichen Spiegel-TV Reportagen hinein, in der Gefängnissinsassen über die niedrige Lebensquaalität in ihren Zellen und den ganzen Knast lammentierten. Der Mann der wegen zweifachen versuchten Totschlags vermutlich seinen Lebensabend in diesen Gemächern verbringen darf, machte seinem Unmut darüber luft, dass er irgendwann zu den ganz schlimmen kollegen kommen wird. Ein normaler Mensch wie er habe da nichts verloren. Und überhaupt und sowieso hat der Staat viel zu wenig Geld für Gefängnisse. So sieht´s doch aus, hieß es immer wieder. Vielleicht hilft ´ne Spenden-Aktion? Werden sie Pate eines Knastis und sie erhalten ein lächeln als Geschenk.
Die Kamera fand im Laufe des Beitrags den Weg zu einem türkischen Insassen der sich beschwerte, dass sein Zellennachbar von gegenüber per fremden- bis ausländerfeindlichen Stickern seine Gesinnung zum Ausdruck brachte. Dieser Mann wiederum, als einziger in der Lage flüssiges Sprechen mit sicherem Auftreten zu verbinden erklärte Stolz seit Jahren NPD-Mitglied zu sein, während er sich an seine Zellentür lehnte. Man gehe sich aus dem Weg, hieß es. Der Türke war ein wenig aufgebracht und suchte Trost bei den Reportern, während der Rechte mit dem breiten Kreuz noch anfügte, er habe ihn schließlich nicht eingeladen in diesem Land ein Straftat zu begehen. Stimmt, NPDler begehen ihre Straftaten wohl am liebsten selber.
Alles, was ich über Parteien wie NPD oder DVU weiß, stammt aus eben solchen Sendungen. Die NPD, dass sind doch diese Bauern, die die Wettervoraussage mit einem Blick in den Himmel erledigen: Dunkel = Kälter. Hell = Wärmer. Immer schön auf´m Dorf bleiben, wo man sich die Abende mit Schweineficken vertreibt und seinen hässlichen Ausschlag als Zirde zur Schau trägt. Die Idee von nationaler Identität bleibt ´nem armen Schwein im Hintern stecken, während die jungen Knappen der Hirnlosparteien traditionsgerecht ihren Urvätern Inzest und Alkoholmißbrauch sich selber als Opfer darbieten.
Doch manchmal passiert so etwas wie in Münster, wohin sich 85 Rechtsradikale zu einer angemeldeten Demo begaben und am Bahnhof von ca. 1000 Einwohnern empfangen wurden. Ein Ungleichgewicht dass dazu führte, dass die Kleingeister auf nichtmal eines Viertels des Weges umdrehten und sich in den nächsten Zug nach Hause setzten. 85 Fehlgeleitete braucht es um 1000 Studenten und Beamte nebst Anhang auf den Plan zu rufen. Zu Hause angekommen wurden sie vermutlich vom alten Trott eingeholt, und die Frage: Wohin mit der Energie? Warum verprügeln die sich nicht gegenseitig? Irgendwo auf´m alten Bolzplatz, wie die alten Hooligans. Da brauchts nichtmal so ´ne blöde politische Gesinnung. Nur Bier und vielleicht Fußball. Man brauch auch die Abseitsregel nicht zu kennen. Obwohl... auch´n Grund auf die Fresse zu kriegen.
Die Kamera fand im Laufe des Beitrags den Weg zu einem türkischen Insassen der sich beschwerte, dass sein Zellennachbar von gegenüber per fremden- bis ausländerfeindlichen Stickern seine Gesinnung zum Ausdruck brachte. Dieser Mann wiederum, als einziger in der Lage flüssiges Sprechen mit sicherem Auftreten zu verbinden erklärte Stolz seit Jahren NPD-Mitglied zu sein, während er sich an seine Zellentür lehnte. Man gehe sich aus dem Weg, hieß es. Der Türke war ein wenig aufgebracht und suchte Trost bei den Reportern, während der Rechte mit dem breiten Kreuz noch anfügte, er habe ihn schließlich nicht eingeladen in diesem Land ein Straftat zu begehen. Stimmt, NPDler begehen ihre Straftaten wohl am liebsten selber.
Alles, was ich über Parteien wie NPD oder DVU weiß, stammt aus eben solchen Sendungen. Die NPD, dass sind doch diese Bauern, die die Wettervoraussage mit einem Blick in den Himmel erledigen: Dunkel = Kälter. Hell = Wärmer. Immer schön auf´m Dorf bleiben, wo man sich die Abende mit Schweineficken vertreibt und seinen hässlichen Ausschlag als Zirde zur Schau trägt. Die Idee von nationaler Identität bleibt ´nem armen Schwein im Hintern stecken, während die jungen Knappen der Hirnlosparteien traditionsgerecht ihren Urvätern Inzest und Alkoholmißbrauch sich selber als Opfer darbieten.
Doch manchmal passiert so etwas wie in Münster, wohin sich 85 Rechtsradikale zu einer angemeldeten Demo begaben und am Bahnhof von ca. 1000 Einwohnern empfangen wurden. Ein Ungleichgewicht dass dazu führte, dass die Kleingeister auf nichtmal eines Viertels des Weges umdrehten und sich in den nächsten Zug nach Hause setzten. 85 Fehlgeleitete braucht es um 1000 Studenten und Beamte nebst Anhang auf den Plan zu rufen. Zu Hause angekommen wurden sie vermutlich vom alten Trott eingeholt, und die Frage: Wohin mit der Energie? Warum verprügeln die sich nicht gegenseitig? Irgendwo auf´m alten Bolzplatz, wie die alten Hooligans. Da brauchts nichtmal so ´ne blöde politische Gesinnung. Nur Bier und vielleicht Fußball. Man brauch auch die Abseitsregel nicht zu kennen. Obwohl... auch´n Grund auf die Fresse zu kriegen.
Josh Benjamin - 23:25
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