Und nun... Das Wetter
Man mag die Leute in Schutz nehmen, weil das Wetter so schlecht ist. Man mag sagen, weil es weder Warm noch Kalt ist, weil es draussen so verdammt unentschlossen ist, sind die Leute eben so. Ich glaube nicht, dass man einfach so das Wetter zum Anlass nehmen kann, sich wie ein Arschloch aufzuführen. Ich müsste mich selber vor Wut überschlagen, da ich heute völlig umsonst den Weg in die Stadt gemacht habe um das ein oder andere Zubehör für meine neu erstandene Gitarre zu erwerben. Jedoch durfte ich auf einem an die Tür geklebten Zettel lesen, heute nur bis 16:00 Uhr geöffnet. Und dann noch dieses Wetter...
Da passiert irgendwas in den Köpfen, sowas wie Unterdruck o. ä. Es führt zu einem übergeordneten Egoismus, ausgedrückt durch eiliges Weg-Abschneiden, Vordrängeln oder Pöbeln. In einem der schönen Läden muß ich eine Diskussion mit anhören mit Verkäuferstandpunkt Tut mir leid, das nehmen wir nicht zurück. Kundenstandpunkt: Wohl nehmen sie das zurück. Sie müssen das Umtauschen. Das ist vom Gesetzgeber so vorgesehen. Nun denn, ich habe heute frei. Ich darf mir solche Gespräche Morgen wieder antun. Da wird dann wieder jemand auf sein gesetzliches Recht auf Kulanz bestehen.
Das Wetter ist schuld, das die alte Dame auf dem Fahrrad beinahe gestürzt wäre, weil ihr so ein Klappstuhl einfach mit einem großen Schritt den Weg abgeschnitten hat. Natürlich hat die Dame gebremst. Das Wetter ist schuld, das Autofahrer einfach auf dem Radweg stehenbleiben und auch noch die Beifahrertür aufreißen, gegen die ich beinah geknallt wäre. Ich glaube das Wetter ist daran schuld, das die kleine Trulla angefangen hat zu heulen, als ich ihr, nachdem sie ausgestiegen ist zu verstehen gab, dass sie ihre geistige Beschränktheit besser auf dem Feld gegenüber bei den Kühen ausleben könne. Das Scheunentor kann man auch ganz toll auf und zu machen.
Ich war halt auch ein wenig frustriert. Nicht wegen des Wetters. Wegen des kleinen Musikfachgeschäftes, dass einfach mitten in der Woche um 16.00 Uhr die Tore geschlossen hatte. Ich war sauer. Das Wetter hat damit nichts zu tun. Naja, geh ich halt nächste Woche nochmal hin. Hab halt nur einmal in sieben Tagen ausgang. Vielleicht das nächste mal mit richtigem Wetter.
Da passiert irgendwas in den Köpfen, sowas wie Unterdruck o. ä. Es führt zu einem übergeordneten Egoismus, ausgedrückt durch eiliges Weg-Abschneiden, Vordrängeln oder Pöbeln. In einem der schönen Läden muß ich eine Diskussion mit anhören mit Verkäuferstandpunkt Tut mir leid, das nehmen wir nicht zurück. Kundenstandpunkt: Wohl nehmen sie das zurück. Sie müssen das Umtauschen. Das ist vom Gesetzgeber so vorgesehen. Nun denn, ich habe heute frei. Ich darf mir solche Gespräche Morgen wieder antun. Da wird dann wieder jemand auf sein gesetzliches Recht auf Kulanz bestehen.
Das Wetter ist schuld, das die alte Dame auf dem Fahrrad beinahe gestürzt wäre, weil ihr so ein Klappstuhl einfach mit einem großen Schritt den Weg abgeschnitten hat. Natürlich hat die Dame gebremst. Das Wetter ist schuld, das Autofahrer einfach auf dem Radweg stehenbleiben und auch noch die Beifahrertür aufreißen, gegen die ich beinah geknallt wäre. Ich glaube das Wetter ist daran schuld, das die kleine Trulla angefangen hat zu heulen, als ich ihr, nachdem sie ausgestiegen ist zu verstehen gab, dass sie ihre geistige Beschränktheit besser auf dem Feld gegenüber bei den Kühen ausleben könne. Das Scheunentor kann man auch ganz toll auf und zu machen.
Ich war halt auch ein wenig frustriert. Nicht wegen des Wetters. Wegen des kleinen Musikfachgeschäftes, dass einfach mitten in der Woche um 16.00 Uhr die Tore geschlossen hatte. Ich war sauer. Das Wetter hat damit nichts zu tun. Naja, geh ich halt nächste Woche nochmal hin. Hab halt nur einmal in sieben Tagen ausgang. Vielleicht das nächste mal mit richtigem Wetter.
Josh Benjamin - 19:08
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