Meine teuflischen Nachbarn
Da sind sie, die Assozialen von nebenan. Der kleine Junge, der wegen jedem Mist gleich angeschrien wird steht im Garten und darf die Pflanzen bewässern. Ein schäbiger Mann, gerade aus seinem schäbigen Auto gestiegen, fragt den Jungen ob die Mutti den auch da sei. Nein, sagt der Junge. Jaja, sagt der Mann. Ist die Mutti denn da? Nein! brüllt der Junge und der schäbige Mann nickt als habe er nichts verstanden.
Hier nebenan ist das Leben einfach. Mutti trägt VoKuHiLa (warscheinlich schon wieder modern, ich kann diesen seltsamen Frisurentrends nicht folgen) und sieht damit mal richtig scheisse aus und die lieben kleinen tun´s Frisurmäßig fast alle der Mama gleich. Außerdem tragen sie allesamt Muskelshirts, die Attraktivität der Familie ist zweifellos unbestritten. Zwei oder drei von ihnen tanzen dann doch aus der Reihe und tragen zu den Shirts den alten Irokesen-Beckham auf.
Es wird hauptsächlich laut gesprochen und man weiß sich zu Artikulieren, alter. Schlimmer jedoch sind die Augen. Man kann ja keinem von ihnen in die Augen schauen, sie sind böse. Vielleicht aus einer alten Stephen King-Verfilmung stiften gegangen. Sie sind viele und gucken böse. Und die machen da irgendwas, in iher Doppelhaushälfte. Die Bauen irgendwas da drinnen. Sie hämmern sehr oft und haben andauernd jede menge Sperrgut vor der Tür stehen. Da geht´s doch nicht mit rechten Dingen zu.
Vor kurzem hörte ich, dass Oma Titus von gegenüber verschwunden ist. Das ist die blauhaarige alte Dame, die ständig mit einem Fernglas in unsere Häuser gelinst hat. Man hätte wohl schon seit längerem nichts mehr von ihr gehört hieß es, und neulich sah ich den kleinen Jungen mit dem Gartenschlauch in der Hand wie er ihre Fenster beobachtete. Allerdings war der Gartenschlauch nicht einmal angeschlossen und der Kleine war ganz starr, wie festgefroren...
Hier nebenan ist das Leben einfach. Mutti trägt VoKuHiLa (warscheinlich schon wieder modern, ich kann diesen seltsamen Frisurentrends nicht folgen) und sieht damit mal richtig scheisse aus und die lieben kleinen tun´s Frisurmäßig fast alle der Mama gleich. Außerdem tragen sie allesamt Muskelshirts, die Attraktivität der Familie ist zweifellos unbestritten. Zwei oder drei von ihnen tanzen dann doch aus der Reihe und tragen zu den Shirts den alten Irokesen-Beckham auf.
Es wird hauptsächlich laut gesprochen und man weiß sich zu Artikulieren, alter. Schlimmer jedoch sind die Augen. Man kann ja keinem von ihnen in die Augen schauen, sie sind böse. Vielleicht aus einer alten Stephen King-Verfilmung stiften gegangen. Sie sind viele und gucken böse. Und die machen da irgendwas, in iher Doppelhaushälfte. Die Bauen irgendwas da drinnen. Sie hämmern sehr oft und haben andauernd jede menge Sperrgut vor der Tür stehen. Da geht´s doch nicht mit rechten Dingen zu.
Vor kurzem hörte ich, dass Oma Titus von gegenüber verschwunden ist. Das ist die blauhaarige alte Dame, die ständig mit einem Fernglas in unsere Häuser gelinst hat. Man hätte wohl schon seit längerem nichts mehr von ihr gehört hieß es, und neulich sah ich den kleinen Jungen mit dem Gartenschlauch in der Hand wie er ihre Fenster beobachtete. Allerdings war der Gartenschlauch nicht einmal angeschlossen und der Kleine war ganz starr, wie festgefroren...
Josh Benjamin - 14:25
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