Wie gewöhnlich...
Auf diesem Blog ist ungefähr soviel los, wie auf ´ner 70jährigen Großmutti. Liegts an mir? Riech ich streng?
Nach einem Tag wie heute, könnte ich gewisse Grundpfeiler in meinem Leben einfach mal komplett über den Haufen werfen. Natürlich ist nichts besonderes vorgekommen, außer dass widerwärtige Kunden mich extrem genervt haben. So hätte ich am liebsten einen Mann geschlagen, der penetrant durch den ganzen Laden schrie, was für ein Scheißhaufen wir doch sind. Dieses obszön hässliche Benehmen lässt für mich meistens den Schluss zu, er ist kein richtiger Mensch. Damit kann er dann auch nichts für sein Verhalten. Doch, er kann. Er ist ja ein Mensch. Und was auch immer er für Probleme hat, ich habe damit sicherlich nichts zu tun. Mittlerweile hasse ich solche Entschuldigungen, wie z. B. "er ist doch betrunken". Er hat den Alkohol ja nicht eingeflösst bekommen, nehme ich mal an. Der alte Sack war so voll, das er beinahe aus seinem Rollstuhl gekippt wäre.
So schrie er denn wie ein Geisteskranker herum, da ich ihm zu verstehen geben mußte, dass ich noch mit anderen Kunden beschäftigt bin. Und während er losblökte, und ich fast auch noch auf sein versoffenes geplärre eingegangen wäre, sprach mich eine Frau an, ob ich ihr Helfen könne. Darauf sage ich "Nein". Zugegeben nicht sehr geschickt von mir. Aber man ist ja auch nur ein Mensch. Die Erklärung das da drüben noch Kunden auf mich warten, für die ich gerade Unterwegs war, hätte ich ihr durchaus zugetraut, zu verstehen. Im nächsten Moment motzte sie mich jedoch ebenfalls an, während der Alte, sich mit den Füssen schwung gebend, an uns vorbei rollte. Sie fragte erzürrnt ob man das nicht auch freundlicher sagen könnte, darauf entgegnete ich wieder "Nein", und diesmal war es mir denn auch wurscht was sie dachte und ich machte mich auf meinen Weg zu meinem wartenden Kunden, den ich freundlich bedient habe, der freundlich zu mir war und der lachend meinte: Heut´ sind die alle ein bißchen gereizt, was?
Gereizt? Das höre ich zur Zeit aus jeder Abteilung. Die Leute sind gereizt. Woran liegt sowas? Schon wieder am Wetter?
Oh nein, ihr kleinen Memmen, macht euch das wechselnde Wetter zu schaffen? Das tut mir natürlich leid. Man kann aber dem Wetter doch nicht immer die Schuld geben. Wie mein Chef es heute formulierte: Das sind einfach mal echte Vollidioten.
Das sind die, von denen man immer spricht. Die sind hier, und benehmen sich in einer Art und Weise, wie sie gar nicht zu beschreiben ist.
Zu guter Letzt machte ich meinen Weg aus der Krise zu meinem lieben Freund und Kollegen G, der mir eine neue CD empfehlen sollte, nach einem der etwas schäbigeren Tage im Fantastika. Leider hatte G ebenfalls mit Vollidioten zu tun. Die schrien zwar nicht, wurden aber als musikalische Legastheniker entlarvt und von mir in die gleiche Kategorie gesteckt, wie die Zicke oder der versoffene Rollstuhlrenner. Auf der suche nach DJ Bobo oder Rammstein oder Rosenstolz oder Goleo VI oder was sonst noch so die Erde mißvölkert drängten sie sich vor mich her, und ich schwenkte erniedrigt die weiße Fahne und suchte schleunigst den Ausgang. Dort wartete ein holperiger aber routinierter Flirt mit Kollegin I. auf mich, der abrupt endete, als sich zwei hochgewachsene Jungs an ihre Kasse begaben. Naja, wie gewöhnlich...
Nach einem Tag wie heute, könnte ich gewisse Grundpfeiler in meinem Leben einfach mal komplett über den Haufen werfen. Natürlich ist nichts besonderes vorgekommen, außer dass widerwärtige Kunden mich extrem genervt haben. So hätte ich am liebsten einen Mann geschlagen, der penetrant durch den ganzen Laden schrie, was für ein Scheißhaufen wir doch sind. Dieses obszön hässliche Benehmen lässt für mich meistens den Schluss zu, er ist kein richtiger Mensch. Damit kann er dann auch nichts für sein Verhalten. Doch, er kann. Er ist ja ein Mensch. Und was auch immer er für Probleme hat, ich habe damit sicherlich nichts zu tun. Mittlerweile hasse ich solche Entschuldigungen, wie z. B. "er ist doch betrunken". Er hat den Alkohol ja nicht eingeflösst bekommen, nehme ich mal an. Der alte Sack war so voll, das er beinahe aus seinem Rollstuhl gekippt wäre.
So schrie er denn wie ein Geisteskranker herum, da ich ihm zu verstehen geben mußte, dass ich noch mit anderen Kunden beschäftigt bin. Und während er losblökte, und ich fast auch noch auf sein versoffenes geplärre eingegangen wäre, sprach mich eine Frau an, ob ich ihr Helfen könne. Darauf sage ich "Nein". Zugegeben nicht sehr geschickt von mir. Aber man ist ja auch nur ein Mensch. Die Erklärung das da drüben noch Kunden auf mich warten, für die ich gerade Unterwegs war, hätte ich ihr durchaus zugetraut, zu verstehen. Im nächsten Moment motzte sie mich jedoch ebenfalls an, während der Alte, sich mit den Füssen schwung gebend, an uns vorbei rollte. Sie fragte erzürrnt ob man das nicht auch freundlicher sagen könnte, darauf entgegnete ich wieder "Nein", und diesmal war es mir denn auch wurscht was sie dachte und ich machte mich auf meinen Weg zu meinem wartenden Kunden, den ich freundlich bedient habe, der freundlich zu mir war und der lachend meinte: Heut´ sind die alle ein bißchen gereizt, was?
Gereizt? Das höre ich zur Zeit aus jeder Abteilung. Die Leute sind gereizt. Woran liegt sowas? Schon wieder am Wetter?
Oh nein, ihr kleinen Memmen, macht euch das wechselnde Wetter zu schaffen? Das tut mir natürlich leid. Man kann aber dem Wetter doch nicht immer die Schuld geben. Wie mein Chef es heute formulierte: Das sind einfach mal echte Vollidioten.
Das sind die, von denen man immer spricht. Die sind hier, und benehmen sich in einer Art und Weise, wie sie gar nicht zu beschreiben ist.
Zu guter Letzt machte ich meinen Weg aus der Krise zu meinem lieben Freund und Kollegen G, der mir eine neue CD empfehlen sollte, nach einem der etwas schäbigeren Tage im Fantastika. Leider hatte G ebenfalls mit Vollidioten zu tun. Die schrien zwar nicht, wurden aber als musikalische Legastheniker entlarvt und von mir in die gleiche Kategorie gesteckt, wie die Zicke oder der versoffene Rollstuhlrenner. Auf der suche nach DJ Bobo oder Rammstein oder Rosenstolz oder Goleo VI oder was sonst noch so die Erde mißvölkert drängten sie sich vor mich her, und ich schwenkte erniedrigt die weiße Fahne und suchte schleunigst den Ausgang. Dort wartete ein holperiger aber routinierter Flirt mit Kollegin I. auf mich, der abrupt endete, als sich zwei hochgewachsene Jungs an ihre Kasse begaben. Naja, wie gewöhnlich...
Josh Benjamin - 22:05
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