16
Aug
2006

Subwoofer-Tod

Es geht vorran im Irrenhaus. Mein neues Hifi-Studio nimmt immer ominösere Formen an, vielleicht sehe ich auch nicht mehr ganz klar, nach dem wir die Lautsprecher mittlerweile zum achten Male herein und wieder heraus transportieren durften. Ein Wutanfall eines gewissen J. B. B. wurde mit Schrecken zur Kenntniss genommen, aber nicht weiter verfolgt. Vielleicht haben sie Angst.

Größtes Problem in unserer Hifi-Bretterbude: Die Subwoofer-Wand. Subwoofer sind Lautsprecher, die nur für den Bass zuständig sind. Im allgemeinen benutzt man sie, um seine Frau zu befriedigen. Wenn die Dame des Hauses ins Hifi-Geschehen eingreift, endet man meistens mit Klitzekleinen Lautsprechern, die man ganz süß hinterm Vorhang oder in der Schrankwand verstecken kann. Und weil die ungefähr so klingen, als würde man in eine Dose flüstern, gibts meistens noch einen Subwoofer dabei, der dann auch dringend versteckt werden muß, bzw. in die Optik des Wohnzimmers eingebaut wird (z. B. kann man eine Zimmerpflanze darauf stellen).
(Subwoofer sind natürlich auch für richtige Hifi-Freaks interessant, allerdings nur in einer Größe, in der der gehörnte Ehemann sein rosa Hemd in den Koffer packen und gehen dürfte)

Nun haben wir bei uns mehrere von diesen Bass-Monstern, schön schick nebeneinander, angeschlossen an eine Umschaltanlage, die der Dynamik der vorgeführten Musik jegliche Lebensfreude entzieht und stellen fest: Es funzt nicht (funzt: neues Deutsch, für wo ich auch schon zu alt bin).

Grund warum es nicht funktioniert: Es kommt sehr leicht Schmutz auf eine der empfindlichen Schaltplatinen, die daraufhin machen was sie wollen.
Lösung: Platine abschirmen mittels eines Plexiglases, wie es auf der anderen Seite des Hifi-Studios gemacht wurde.
Grund, warum diese Lösung nicht gewählt wurde: Die Platine sitzt an einer Stelle, an der es einfach zu eng ist, eine Plexiglasscheibe um sie herum zu Bauen.

Ich habe drei Möglichkeiten mit dem Problem umzugehen:
  1. Ich überzeuge jeden Kunden davon, dass ein echter Lautsprecher viel besser ist.
  2. Ich verkaufe alle Subwoofer zu Spottpreisen und bestelle keine mehr nach
  3. Ich ignoriere das Problem, und flüchte mich in einen mehrwöchigen Urlaub, währenddessen das Problem hoffentlich von einem Kollegen gelöst wird.
Einer dieser Möglichkeiten werde ich definitiv wählen. Morgen werde ich dem Projektleiter unserer Umbauaktion von dem Problem erzählen und er wird vermutlich weinen, da genau dieses winzig kleine Problem schon zweimal behoben wurde. Bis Ende der Woche steht das Hifi-Studio. Ich glaub´s auch.

15
Aug
2006

...

Die Blogfrequenz ist sehr niedrig in diesen Tagen und ich mache mir vor, das liegt einfach daran, dass ich neben dem großen Fantastika-Umbau kaum noch Energie aufbringe, irgendetwas zumutbares für meine Leser aufzuschreiben.

Ich hätte beinahe das Gefühl, da kommt nicht mehr viel rüber, wenn ich nicht dauernd dabei wäre, nebenbei noch ein paar Geschichten zu kredänzen. Sobald sie vorzeigbar sind werden sie hier zu lesen sein, sofern sich denn noch jemand hier her verirrt.

Für´s erste war´s das, und spätestens nächste Woche wird wieder regelmäßiger geschrieben.

11
Aug
2006

Verwirrung

Aufgrund unserer höchst chaotischen und auch längeren Umbauaktion, die mich mehr schlaucht als ich es für möglich gehalten habe, haben sich einige Aussagen unserer Kunden angehäuft, die ich nun als gesammeltes Werk präsentieren möchte. Hier sind die zehn schönsten Kommentare, wie unseren Kunden der Umbau in unserem Fantastika bis jetzt gefallen hat:
  1. Ach, das find ich aber blöd, dass sie ausgerechnet umbauen, wenn ich hier einkaufen will
  2. Mit der Säule in eurem Hifi-Studio betretet ihr aber akkustisches Neuland
  3. Machen sie die Bude hier dicht?
  4. Jetzt wo sie zumachen, können sie mir doch sicher noch ´n bißchen was am Preis machen
  5. Das ist Kundenverwirrung!
  6. Da kann man auch mal ´n Zettel schreiben wo alles ist!
  7. Was soll´n das hier?
  8. Wie, jetzt muß ich auch noch Treppen steigen? (Aufzug ist natürlich vorhanden)
  9. Ich kletter doch für ´ne CD nicht die Treppe ´rauf! (CD´s waren immer schon oben)
  10. Glauben sie ernsthaft dass wir dann mehr kaufen?
Mein Lieblingswort ist "Kundenverwirrung". Man sollte doch meinen, wer was verkaufen will versucht seine Kunden möglichst wenig zu verwirren. Offensichtlich ist das Gegenteil der Fall, sonst hätten diese Herren ja ihr Buch über den mündigen Kunden nicht schreiben können.

Im Fall Fantastika wurde der Umbau allerdings dazu in die Wege geleitet, die Kundenverwirrung einzudämmen, da wir jahrelang Fernseher und Hifi-Geräte auf getrenten ebenen hatten. Da aber im Zuge des multimedialen Wahnsinns alles zusammen wächst, war eine Fusion dieser Abteilungen auf lange Sicht unvermeidbar. Mit dem Ergebnis das die CD´s jetzt neben den Waschmaschinen stehen, aber was solls. Diese beiden Produkte soll der mündige Kunde ja noch auseinanderhalten können.

10
Aug
2006

Umschwenken

Wer derzeit den Fantastika betritt befindet sich im Krisengebiet. Und in einer Krise muß man auch schnell mal eine Entscheidung treffen, die vielleicht gar nicht abzusehen war. Da gibt es zum Beispiel den Paul.
Der Paul rückte an, um sich einen MP3-Player zu besorgen. Sein Ziel war es, so wenig wie möglich auszugeben. Logische Schlussfolgerung: Paul klaut sich einen. Also los, Paulchen:

Zuerst der Eingangsbereich. Kaum wiederzuerkennen. Die Kassen sehen komisch aus, denkt Paul. Früher mußte man durch ein kleines Labyrinth um an eine der Kassen zu kommen. Das ist jetzt vorbei, dafür sind weniger Kassen da. Aber da wollte Paul ja ohnehin nicht vorbeischauen. Paul wollte einen MP3-Player.
Ein paar Schritte geradeaus kommt er sich vor wie an einem kleinen Flughafen. Links sind nun mehrere Terminals angebracht, früher stand hier einfach nur ein langes Regal mit Zubehör. Jetzt werden hier die ganzen Handy-Abzockerverträge abgeschlossen. Und Schutzbriefe. Und Garantieverlängerungen. Undundund. Wer ist hier eigentlich der Verbrecher?

Zu seiner Rechten befindet sich ein nicht mehr zu identifizierende Abteilung, die aussieht, als sei sie gerade einmal komplett herausgenommen, geschüttelt und wieder eingesetzt worden. Sämtliche Regale stehen nicht mehr quer sondern längs. So hat Paul das Gefühl, er gleitet nur so durch die Gänge. Früher, als alles noch quer stand, da hatte er immer so ein drückendes Gefühl auf der Brust, wenn er den Laden betrat. Aber jetzt fühlt er sich eingeladen. Schön.

Vor ihm liegt die Fernsehabteilung. Hübsch sieht sie aus. Paul schaut sich einen großen Plasma-Fernseher an und vergleicht ihn mit einem LCD. Was für ein riesen Unterschied, denkt sich Paul und hört zufällig ein Gespräch mit, das von den wichtigen Anzugträgern geführt wird, die gleich neben ihm stehen:

- Nein, das geht so nicht. Die Fernseher müssen alle die gleiche Höhe haben. Die sollen alle mit der Oberkante gleich abschliessen.
- Aber die Fernseher sind nunmal verschieden groß.
- Bestellen sie einfach genügend Racks, die gleich groß sind.
- Aber wenn die Fernseher eine unterschiedliche Höhe haben, nützen gleichgroße Racks auch nichts.
- Dann besorgen sie eben Racks, die etwas höher sind.
- Soll ich für jeden Fernseher ein neues Rack bestellen?
- Da ist doch meistens ein Rack dabei.
- Aber die sind doch alle unterschiedlich hoch.
- Die sollen aber mit der Oberkante alle auf gleicher Höhe abschliessen.

Gut, das ich damit nichts zu tun habe, denkt Paul und geht weiter.
Ah, hier sind jetzt die Hifi-Geräte. Paul sieht eine lange Reihe von DVD-Recordern und ganz am Ende einen Bretterverschlag die offensichtlich Hifi-Geräte und Boxen beherbergt. In dem Bretterverschlag steht eine riesige Säule die ein Paar Lautsprecher verdeckt und daneben sitzt ein einsamer Verkäufer und weint. Als Paul näher kommt, erkennt er am Hemdkragen des Verkäufers einen kleinen Button auf dem steht: Shit Happens. Der Verkäufer trägt kein Namenschild und wiegt sich im Schneidersitz hin und her. Paul geht weiter.

Zu seiner Linken erkennt Paul seine geliebten MP3-Player. Er bahnt sich seinen Weg an den umherliegenden Brettern, Metallteilen, Paletten, Kabelhaufen und Kartons vorbei und trifft auf halbe Strecke eine verärgerte junge Dame, die ihn direkt anspricht:
Finden sie das nicht auch schrecklich hier? Da will man mal in Ruhe einkaufen und dann sowas. Ich verstehe das nicht. Jetzt muß ich für einen Toaster oder ein paar Staubsaugerbeutel extra nach oben gehen. Sowas bescheuertes. Und dieser Krach erst. In so einen Drecksladen gehe ich sicherlich nicht nochmal. Und die Verkäufer hier sind auch irgendwie komisch.

Paul nickt kurz, winkt aber gleichzeitig ab und mogelt sich an ihr vorbei. Entsetzt darüber einfach stehen gelassen worden zu sein dreht die Dame sich um fängt an, den Ausgang zu suchen, den sie nach ca. 20 Minuten auch finden und sehr verärgert benutzen sollte.

Paul hat anderes im Vizir:
Da sind sie. Massenweise MP3-Player liegen da hübsch nebeneinander. Ist ja nicht verschwer, denkt sich Paul. Wenn dieser dicke Verkäufer gerade nicht hinschaut stecke ich mir einen ein. Paul sucht sich ein Gerät aus. Auf der gegenüberliegenden Seite streiten sich zwei Mitarbeiter dieses Hauses darüber, ob man nun zwei oder drei Zentimeter mehr Platz lassen soll, zwischen den Regalböden. Die sind auf jedenfall erstmal beschäftigt. Paul wartet noch einen Moment. Er braucht noch einen Schritt zu tun um das geschwünschte Gerät greifen zu können. Der Dicke Verkäufer geht zu einem anderen und lässt sich von ihm irgendwas geben. Guter Moment, denkt sich Paul, schreitet zu Tat. Einen Schritt vor, leicht nach vorne bücken, die Hand blitzschnell ausgestreckt piiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeesps!

Paul knallt vor Schreck mit der Stirn auf die Kante des Regals, fängt sich aber schnell wieder und drückt sein Kreuz in mit einer Kraft und einer Geschwindigkeit durch, bei der andere Kreuze brechen würden, und steht nun starr wie eine Laterne vor dem Audio-Kleinod. Der Schmerz an seinem Kopf bleibt beinahe unbemerkt, drückt dieses fürchterliche Geräusch doch so sehr auf sein Trommelfell, das es beinahe zu platzen droht. Nicht einmal berührt, hatte er das Ding. Und als hätten die millimeterlangen Schallwellen kleine Spitzhacken dabei, arbeiten sie sich durch den Gehörgang in sein verbrecherisches Gehirn. Ein so widerliches Geräusch in so einer Lautstärke hatte er nicht erwartet. Er dachte sich, er würde einen MP3-Spieler in Händen halten, stattdessen hält er sich den Kopf aus Angst, das er platzten könnte.

Plötzlich taucht der Dicke neben ihm auf und drückt auf einen Knopf auf dem Teil, was ihm sein Kollege gerade zugesteckt hatte. Paul rutscht das Herz in die Hose. Aber eigentlich hat er ja noch nichts verbrochen. Der Alarm geht aus und er Dicke lacht ihn an. Jaja, das passiert öfter, sagt er. Nichts bei denken, die Anlage ist noch neu.

Ganz bestimmt nicht
, mumelt Paul schwer eingeschüchtert. Der Verkäufer fummelt ein wenig an einem grauen Kasten herum und sagt dann recht schnell: So, jetzt ist alles wieder gut, höhö. Dann dreht er sich um und geht. Paul bleibt mit Kopfschmerzen und leicht erhöhtem Blutdruck zurück und hört die beiden Verkäufer weiter über die Regalhöhe streiten. Dann schnappt er sich einen Player und macht sich schnell vom Acker. Kurz vor der Kasse hört er wieder dieses laute Piepsen, bleibt stehen und fast sich nocheinmal an den Kopf. Weiter vorn an der Decke erkennt er eine Kamera. Und am Eingang steht ein Typ, der ein Ladendetektiv sein könnte. Er schlägt den Weg nach rechts zur Kasse ein, sagt artig seine Postleitzahl und bezahlt. Als er an dem Typ vorbei geht spricht der ihn an: Haste mal´n paar Cent für mich?

Jetzt sitzt er da, der Paul und sein Kopf dröhnt noch immer. Klauen ist ganz schön schwierig. Der neue Player liegt noch originalverpackt vor ihm auf dem Tisch und seinen letzten Cent gab er freigibig fort. Morgen wird er das Gerät umtauschen müssen, denn eigentlich kann er ihn sich ja gar nicht leisten. Bis dahin hat vielleicht auch das Klingeln in seinen Ohren aufgehört.

6
Aug
2006

Frank Zappa

Heutzutage, wo alle nach Unterhaltung schmachten und sie auch aus jeder Pore dieses schwitzenden Planeten bekommen (abgesehen von den Ländern die wir wegen ihrer Armut kurz bedauern, zwischen zwei Parties), scheint man nicht mehr viel anständiges unternehmen zu können. Außer vielleicht Frank Zappa hören.


aus Apostrophe`: Cosmik Debris



Frank zeigt mir immer was neues.


aus Hot Rats: Willie The Pimp



Irgendjemand sagte mir mal, Frank Zappa war gut, aber er habe auch eine Menge Scheiße gemacht.
Ich dachte nur, wie gut dass es Leute gibt, die die Scheiße von den guten Sachen unterscheiden können. Ich bin offensichtlich keiner von ihnen.

Schadenfreude

Wir sind nicht schuld am Tod seiner Brille. Das hat er sich selber zu zuschreiben. So betrat der Mann unserer altes Surroundstudio um einfach nur umherzuwandern und zu schauen. Die Arme auf dem Rücken verschränkt lief er auf und ab und auf usw. Mein Kunde entschied sich, die von mir in den Himmel gelobten Lautsprecher doch einmal anzuhören, wofür ich natürlich ein wenig Musik nach seinem Geschmack besorgte, eine passende Anlage auswählte und zu guter letzt, die riesigen Glastüren schloß, um dem Lärm den Zutritt zu verweigern.

Es sind wirklich sehr große Glastüren, nicht besonders gut geputzt, aber durch die etwas sperrliche Beleuchtung fällt das vom richtigen Blickwinkel kaum auf. Diese Türen haben allerdings nicht nur einfache Griffe, sie verfügen über ziemlich große, also angemessene Metallstreben (kann man schon fast sagen), die mit einer Länge von ungefähr 1,5 Metern recht auffällig als Türgriffe vertikal angberacht sind.

Wir hören also in die Lautsprecher rein und wie so oft zeigt sich mein Kunde beeindruckt und die Erregung, die ich nun in Kauflust umzuwandeln versuche steht im ins Gesicht geschrieben. Plötzlich knallt es hinter uns als würden wir beschossen. Da steht der Spaziergänger, hält mit der einen Hand seine Brille, mit der anderen seine Stirn und verflucht mich aufs Bitterste. Die is´ hin, sagt er böse.
Wie käme ich bloß dazu, die Tür zu zumachen.

Ich kann ihm gerade gar nicht sagen, wie leid mir das jetzt tut, während sich meine Zähne langsam in meine Zunge graben, auf das mein professionelles lächeln nicht plötzlich zu einem lauten gelächter würde. Der gute Mann ist verständlicherweise angepisst, mein Kunde läst sich nichts anmerken und ich eile zu dem Geschädigten, um ihm eine der Türen aufzuhalten. Dabei denke ich: Wenn ich trotz Brille nicht erkennen kann, dass die Türen geschlossen sind, dann wundere ich mich doch wenigstens über die dunklen, fetten Metallstangen, die da einfach so frei in der Luft rumschweben.

Erst dachte ich, der will uns verklagen, aber er beruhigte sich schnell, ich machte mit meinem Kunden das Geschäft nebst dummen Scherzen, gefolgt von dem typisch deutschen "da sind wir mal froh, das da nichts schlimmeres passiert ist" und ein paar Tage später besorgten wir uns wunderschöne schwarze Vogelaufkleber für die Riesentüren, sodass unserer Schuld beim nächsten Unfall absolut außer Frage gestellt werden kann. Und oh wunder: Wir werden diese Türen auch in unserem neuen "Trulleberg"-Studio verwenden.

4
Aug
2006

Umzugsfreuden

Große Umzugsaktion bei moggadodde und im Fantastika: Lady Mogga verkündet ihre herzerfrischenden Gedanken ab sofort bei Wordpress und ich darf in Zukunft meine feingeistigen Verkaufsgespräche im Erdgeschoss unseres Hauses tätigen. Zuvor steht natürlich noch eine Schweißtreibende Umbau- nebst Umzugstaktion an, bei der die Hifi-Abteilung und die hübsche Weißware mit ihren Haushaltsgeräten aneinander vorbeischleichen und still und heimlich die Plätze tauschen. Wir gehen runter, die gehen rauf. Super.

Besonders hervorheben möchte ich hierbei das neue Hifi-Studio, in dem wir weitaus weniger Platz haben werden als in dem Alten. Und zu allem Überfluss steht auch noch eine fette Säule an einer der ungünstigsten Stellen, die man sich für eine Vorführung von Lautsprechern nur vorstellen kann. Mir wurde jedoch erklärt, das sei Konzept. Ja und Amen, muß ich da wohl sagen. Wir sind ja schließlich nur ´ne dumme Kette bei der ja offiziell niemand kauft. Manchmal kann man sich auch vorstellen, warum.

Andererseits werden wir optisch auf vordermann gebracht und in so oberflächlichen Zeiten wie diesen, wird das sicherlich von Vorteil sein. Alle Fantastika´s sollen gleich steril aussehen, wie so´n McDonalds. Ganz hübsch ist das. Das einzigste, was nicht mehr so hübsch sein wird, sind vermutlich die enttäuschten Gesichter der Fantastika-Besatzung, die gerade herausgefunden hat, dass die Zentrale demnächst sogar über die Pinkelpausen entscheiden wird.

Die hübsche Säule in dem knackigen Bretterverschlag der bald unsere hochwertigen Hifi-Geräte beheimatet, wird von uns mit hellen Holzpanelen veredelt und mit Halterungen für Hifi-Zeugs bestückt. So wird dass schwertragende Objekt doch noch irgendwie ein wenig optische Integration erfahren. Doch Freunde werden wir sicherlich nie, obwohl ich ihm zu Gute halten muß, das es die Decke hervorragend davon abhält, auf mich hernieder zu stürzen. Doch wenn das mit der Zentralisierung in dieser sinnlosen Form weitergeht, werde ich das herabstürzen der ersten Etage schneller herbeisehnen, als mir lieb sein dürfte.
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kauf mich, baby!

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Hifi-Studio


Nine Horses/David Sylvian, Steve Jansen, Burnt Friedman
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