29
Okt
2006

Invasion

Die kreativen Geister des Fantastika, genauer gesagt die wichtigen aus der zentralen Chef-Etage in Fantastika-City wie z. B. Herr Verragnobuckny, haben sich überlegt, dass es höchst Sinnvoll ist, in einer Stadt gleich mehrere Fantastika´s zu haben. Und so sind wir nun zu zweit.
Aber es geht ja noch besser. Neben dem Fantastika gibt es ja noch den Orgasmika-Markt. Und zwar vom gleichen Konzern. Unsere liebe Schwester. Die blöde Kuh.

Die Situation ist also folgende: Zwei Fantastikas und ein Orgasmika-Markt stehen nun in dieser lebenswertesten Stadt. Wir zwei Fantasten sind eins und die Verkaufsspastiker vom Orgasmika sind unsere Konkurrenz, obwohl wir alle aus dem gleichen Schosse geschlüpft sind.
Ich arbeite in einem Schyzophrenen Unternehmen. Und die lieben bösen Kunden finden´s geil und versuchen uns gegeneinander auszuspielen. Und die seichten Orgasmika-Idioten machen da gerne mit. Die dummen Säue.

Der Grund für meine zur Zeit mal wieder recht zurückhaltende Bloggerei ist, und das ist eigentlich das einzige, was ich mit diesem Beitrag sagen wollte, dass Personaleinsparungen und die Vorbereitungen auf die große Eröffnung und die große Eröffnung des zweiten Fantastika selbst schwer an mir gezerrt, und mich und meine Kollegen beinahe in mehrere Teile zerlegt hätten. Dieser ganze Wahn, in jede Ecke eine Fantasti oder Orgasmi-Filliale zu plazieren erinnert mich eher an eine Invasion von Außerirdischen, als an freie Marktwirtschaft. Ich dachte nur, die Außerirdischen machen dabei die anderen platt und nicht sich selber. Bin ich mitten im Krieg der Welten?

Jedenfalls sind wir nun zu zweit. Zwei Fantasti´s gegen einen Orgasmi. Solange bis einer Heult. Und dann will´s wieder keiner gewesen sein!

24
Okt
2006

Der Genervte

Sie haben eigentlich gar kein Geld, wollen es aber trotzdem irgendwie und möglichst dekadent loswerden und gehen dazu in den nächsten Menschenfressenden ElektroGeizIstGeilSparDichReichSeiNichtBlödUndFahrDirektZurHölle-Laden, den sie finden können. Dort treffen sie auf den

Genervten Verkäufer.

Der Genervte mag sie nicht. Da können sie sich auf den Kopf stellen. Er hasst alle Kunden, also nehmen sie´s nicht persönlich. Er kann halt nicht aus seiner Haut.

Natürlich möchten sie nicht behandelt werden, wie der letzte Dreck. Dafür sind sie schließlich nicht aus dem Haus gegangen. Ihm ist es egal, denn er merkt nicht mal, wie schlecht er bei ihnen ankommt.
Grundsätzlich weiß er, dass er immer recht hat. Er hat nur große Probleme, es allen verständlich zu machen. Deswegen ist er ja so schlecht gelaunt. Er steht in seinem Eckchen und feiert seinen Weltschmerz indem er alles kritisiert, was ihn umgibt. Inklusive ihnen. Aber sie können da nichts für. Er auch nicht. Er hat nur den falschen Job. Sagen sie´s ihm nicht. Er wird schon irgendwann von selbst drauf kommen. Ist ja nicht ihr Bier.

Ihr Bier ist, sich irgendeinen Schrott zu kaufen, der gerade hipp ist. Also schmeißen sie das Geld ihrer Bank für ein billiges Handy oder einen MP3-Player raus und stören sie sich nicht an den Launen fremder, die sie nie wieder sehen müssen. Schließlich ist der Verkäufer nicht ihr persönlicher Diener, der sie jeden Tag betreut. Daher gilt in diesem Fall eigentlich nur: Immer schön geschmeidig bleiben.

22
Okt
2006

Adapter dringend gesucht

Grumpy, seines Zeichens oberster Fantast der schlechtesten Fantastikafilliale von allen, steht im Eingangsbereich neben der Kasse und guckt blöde wie immer. Währenddessen kämpft der Verkäufer Josh mit diversen Sprachhindernissen für den Verkauf eines Adapters, den der Kunde Izmir für die Verbindung seines Autoradios zu seinem BMW braucht.

Josh: Dieser Adapter kommt an den Kabelbaum des Radios, und wird dann an den Anschluss gesetzt, der aus dem Radiofach in ihrem Auto herauskommt.
Izmir: Wo ist?
Josh: Wie?
Izmir: Was Adapter?
Josh: Das ist der Adapter. Das ist der richtige. Zwischen Kabel vom Radio und Auto.
Izmir: Auto ist BMW.
Josh: Ich weiß, deshalb brauchen sie ja auch diesen Adapter.
Izmir: Adapter?
Josh: Ja.
Izmir: Geht in Radio?
Josh: Ja! Nein, geht in den Stecker vom Kabelbaum, der aus dem Radio herauskommt.
Izmir: Aus Radio?
Josh: Ja.
Izmir: Ich versteh nicht.
Josh: Dieses Teil hier kommt an das Kabel, was aus dem Autoradio herauskommt. Ist da ein Kabel, an ihrem Autoradio?
Izmir: Kabel? Ich weiß nicht.
Josh: Was ist denn das für ein Radio? Haben sie´s hier gekauft, oder ist´s gebraucht`?
Izmir: Gekauft hier. Gestern. Sony.
Josh: OK, da ist ein Kabelbaum drin. Mehrere Kabel die auf einen Stecker enden. Der kommt in das Radio. Die andere Seite kommt auf den Adapter, hier. Und mit dem Adapter kann man den ganzen Kabeltross dann ans Auto anschließen.
Izmir: Hab ich nicht verstanden.
Jaja, ich ehrlich gesagt auch nicht. Was soll´s.
Izmir: Ich geh und hole Auto, sagt´s, dreht sich um und geht.
Ok, denkt sich der gute Josh, keine Ahnung was dieser Satz jetzt zu bedeuten hat, aber weiter gehts. Ich nehme einen CD-Spieler zurück und will mir von Grumpy persönlich, da er da gerade steht, die obligatorische Unterschrift der nächst besten Führungskraft zur Bestätigung der Auszahlung abholen.
Josh: Guten Tag, Grumpy. Ich brauche ein Autogramm.
Grumpy: Wofür?
Josh: Ich nehme einen CD-Spieler zurück.
Grumpy: Warum?
Josh: Weil die Dame ihn nicht mehr haben möchte. Hat sie vor drei Tagen gekauft.
Grumpy: Und warum will sie die Scheisse nicht mehr haben?
Josh: Weil sie nun ihren DVD-Spieler auch für CD´s verwendet.
Grumpy: Warum hat die blöde Kuh dass nicht gleich so gemacht?
Josh: Sie sagt, dass sei ihr erst heute Morgen klar geworden, dass man CD´s auch im DVD-Spieler abspielen kann.
Grumpy: Wie, heute Morgen?
Josh: Na, heute Morgen!
Grumpy: Was, heute Morgen?
Josh: Was, was heute Morgen? Das heute Morgen!
Grumpy: Beim Frühstück?
Josh: Was weiß ich!
Grumpy: Oder beim Frühfick? Kicher...
Josh (um himmels willen): Sie sagt, gerade als sie ihren Tampon einführte viel ihr ein, dass sie schon einmal eine CD in einen DVD-Spieler geschoben hat.
Grumpy: Und da hat die blöde Schlampe vorher nicht dran gedacht?
Josh: Nein, sie hat erst seit heute Morgen wieder ihre Tage.
Grumpy: Und das Gerät?
Josh: Das steht da drüben.
Grumpy: Ist in Ordnung?
Josh: Ja, keine Flecken und nichts.
Grumpy (kichert): Und sie will nichts anderes mitnehmen?
Josh: Nein.
Grumpy: Ist doch scheisse!
Josh: Wir nehmen immer alles ohne wenn und aber zurück, bis wir Kotzen müssen oder uns der Arsch platzt, ist die Regel. Hast du uns selber gesagt!
Grumpy: Ok, unterschreibe ich dir. Aber nicht gleich wieder ins Rote Meer stechen, alles klar?
Grumpy kneift ein Auge zu, schnalzt dabei mit der Zunge und richtet seinen Zeigefinger auf mich.
Josh: OK, diesmal nicht.
Grumpy lacht, und ich bekomme schlagartig dermaßen schwere Kopfschmerzen, dass sich mein Gesicht vor Schmerz verzieht, doch Grumpy denkt ich lache mit ihm.

Ich gehe zur Kundin zurück um ihr den Beleg auszuhändigen, da sagt sie:
Das wurde aber auch Zeit, es läuft schon. Kann ich mal ihr Klo benutzen?

Just in diesem Moment kommt Izmir in den Laden. Er hat tatsächlich sein Auto geholt und jagt damit nun durch die Eingangstüren an den Kassen vorbei, reißt die Infotheke nieder und kommt mit der zerdepperten Windschutzscheibe und der halb abgerissenen Motorhaube direkt vor dem verdutzten Grumpy zum Stehen. Meine Kundin rennt unter dem lauten getöse Richtung Kasse, hinter dem Auto brechen noch einige Teile zusammen, Lampen und Kabel fallen von der Decke oder bleiben an einer Seite hängen. Die Schiebetür unseres Eingangs ist komplett aus ihrer Verankerung gerissen und in Einzelteile zerlegt. Peronen sind nicht zu Schaden gekommen, denn kaum eine Sau kauft bei uns noch irgendwas ein.

Izmir steigt aus seinem Auto und lässt extra für mich schon mal die Tür offen: Hier ist, kannst du gucken?
Na klar doch, sage ich, laufe schnell zu ihm rüber und steige in den Schrotthaufen. Autoradio raus, Kabelbaum ran, Adapter ran, Stecker mit Auto verbinden, Autoradio wieder rein, zack, wieder einen Adapter verkauft. Mal schauen, wie der Tag sonst noch so wird.

19
Okt
2006

Kleine Diebe

Wie bereits mehrfach in der Vergangenheit erwähnt, erfreut sich der berühmte IPod größter beliebtheit. Die Menschen wollen ihn. Alle. Auch die, die kein Geld haben. Ihre Beschaffungsmaßnahmen fallen dadurch allerdings etwas illegaler aus.

Aufgrund eben dieser besonderen Beschaffungsmaßnahmen, vor allem natürlich sie zu unterbinden, schließen wir sämtliche IPods in eine hübsche Vitrine. Manchmal jedoch, wenn einem 5 Kunden gleichzeitig und ohne zu merken dass ihr Vorgänger gerade die gleiche Frage gestellt hat in den Ohren liegen und man auf Knien zwischen ihnen und der ollen Glasscheibe hin und her rutscht, weil jeder ausgerechnet das verdammte Stück Plastik mit dem blöden angebissenen Apfel darauf haben will, dass sich im hintersten Teil des verglasten Unterschrankes befindet, lässt man es kurzerhand schon mal bleiben, das lächerlich klapperige Schloss dieser Schiebetür hinterher wieder abzuschließen, einfach um unvorhergesehene Wutanfälle vor dem Kunden zu vermeiden, die in der Regel dazu führen, dass man mit dem noch im Schließzylinder steckenden Schlüssel in der Hand den Leuten erklärt, sie sollen sich doch alle mal verpissen, die ollen Werbegeschädigten flachficker nebst Zubehör in allen Fickfarben. So stehe ich denn irgendwann auch wieder an meinem Computer, mit einem Auge auf die noch offene Vitrine und löse irgendwelche mir unwichtigen Probleme eines mir völlig unsympathischen Menschen und sehe zwei kleine Jungs, ca. 14 - 15 Jahre alt, wie sie permanent um die beliebten IPods herumschlawenzeln. Sie fragen mich nach Speicherkarten, dann sind sie wieder weg, dann sind sie wieder da und probieren irgendwelche Geräte auf der Bosefläche aus, scheint mir. Plötzlich, das Problem des unsympathen gerade gelöst kommt ein geheimnisvoller Anruf: Josh, die Jungs wollen was klauen. Lass die Vitrine auf. Bitte, gerne. Wir erfüllen alle Wünsche. Wie ich mich versuche vom zukünftigen Tatort abzuwenden werde ich von einem weiteren nicht involviertem Kunden angesprochen. Während des recht kurzen Gesprächs kommt plötzlich einer der beiden kleinen zu mir und fragt, ob ich vergessen habe, die Vitrine abzuschließen. Jaaaa, sage ich, ohhh, das habe ich ja glatt vergessen, danke mein lieber, in diesem Moment klingelt mein Telefon, der Kunde von gerade ist bereits verarztet, ich tu, als wäre ich schon wieder wahnsinnig gestresst und abgelenkt und verpiss mich mit dem Telekommunikationsaparillo an meinem Ohr ohne die Vitrine zu verschließen.

Wurden die kleinen jetzt etwa dazu verleitet, in den Schrank hinein zu greifen und den neuen IPod mit 80 GB herauszunehmen, auf der Bosefläche auszupacken und sich in die Tasche zu stecken? Habe ich etwa zum Klauen verführt? Das sind doch noch Kinder. Jetzt sind sie am Arsch, denn unsere Detektive wußten natürlich wieder alles vorher und haben die beiden direkt nach dem passieren der Kasse mit dem versteckten Objekt der Begierde in Gewahr genommen. War mein "nicht abschließen" der Vitrine eine Einladung für die beiden? Eher eine Absicherung. Jetzt hat der Trottel den IPod immer noch nicht weg geschlossen und rennt sogar hektisch mit seinem Telefon aus der Abteilung, werden sie gedacht haben. Einfaches Spiel.

Geh mal eben schnell aus der Abteilungs, Josh, sagt der Detektiv am Telefon zu mir, die haben´s gleich. Ich verdünnisiere mich und beobachte aus der Fotoabteilung mit meinen lieben Kollegen kurze Zeit später, wie sich die beiden hinter der Kasse, Gott sei dank ohne widerstand direkt ins Detektivbüro umleiten lassen.

Die Welt ist schlecht. Die beiden sahen gar nicht danach aus. Nicht so wie das halb abgerissene Pack, dass uns mit seiner dreisten Einfallslosigkeit sonst immer auf diese Weise beehrt. Vielleicht war´s auch´ne Mutprobe. Oder die Gier nach dem IPod war einfach zu groß. Ist ja auch irgendwie ´n geiles Gerät. Ich kann´s fast verstehen. Aber eben nur fast.

18
Okt
2006

Babe, I´m back again

Babe, I´m Back again, schallt es zu mir herüber. Wie gewohnt schlurfe ich, kurz bevor der Fantastika am Morgen seine Tore öffnet, durch die Abteilung. Ein Blick in mein Trulleberg-Studio: Da steht er wieder. Und er singt Helga´s lieblings Song. Bevor sie eine Säule wurde, war sie ein kleines Mädchen, dass den Suizid vollzog, nachdem Howie auf dem einzigen Konzert dass sie besuchen durfte ausnahmsweise mal nicht seinen blanken Hintern gezeigt hat. Naja.

Es ist nicht zu glauben, Ed ist wieder da. Am vorigen Tage wurde er, trotz des Superpreises zurück gebracht mit den Worten: Klingt nicht. Leider war ich nicht zugegen um entsprechend zu reagieren:
Wie, klingt nicht!? Gar nicht? Kein Stück? Kommt nichts raus, oder was?! Oder hat die Mutti des Hauses, mit ´nem zu festen Griff an ihren Klöten sich beschwert, ob der groben Verunstaltung ihres Wohnzimmers?

Ich denke, wir müssen uns einfach mal angwöhnen, nicht jeden Idioten in diesen Laden zu lassen. Klingt nicht. Ich glaub es hackt.
Ed ist wohlauf und guter Dinge. Er fühlt sich hier offensichtlich wohler als bei diesem kranken Typen der überaus wenig für Ed bezahlen mußte. Früher hatte er schwere Komplexe, wenn sowas passiert ist, diesmal geht er recht souverän damit um. Wir Fantastischen nehmen halt immer alles und unter allen Umständen auf jeden Fall zurück, heisst es. Bei Ed war es jetzt das sechste Mal. Mittlerweile scheint er da recht abgebrüht zu sein. Ed ist ein Profi. Und er wird uns wohl noch länger mit seiner Anwesenheit beglücken.

Um ihn wilkommen zu heißen, (und auch um zu verhindern, dass er weitere Take That-Schmonzetten runterleiert) füttere ich ihn mit feinster Kost aus dem Hause David Sylvian:

Atom and Cell

Der Verkäufer Punkt Punkt Punkt

Sie haben 37 Millionen Euro im Lotto gewonnen und wollen jetzt mal so richtig die Sau raus lassen. Dafür gehen sie selbstverständlich in einen Elektromarkt ihrer Wahl, da sie ja nichts anderes kennen und wollen mal sehen, wie hoch die Verkäufer für Geld springen. Dort angekommen geraten sie an ...

... ist relativ unscheinbar und sehr leicht zu übersehen. Niemand weiß, wer und wie er wirklich ist. Er mag freundlich sein, verärgert, genervt, tuckig, kompetent, anstrengend oder was auch immer, man! weiß! es! nicht!. Man weiß nur, dass zur Einsparung neigende Führungskräfte sehr große Fans von ihm sind. Er ist einfach unkompliziert. Mit ... in der Abteilung kann eigentlich nichts passieren.

Sie stellen fest, dass ... auf gar keinen Fall für Geld springen wird. Das ärgert sie natürlich, also suchen sie sich einen Verkäufer, der zwar nicht so sehr allgegenwärtig ist wie ... , dafür aber zumindest ansprechbar.

Niemand zu sehen. ... ist überall. Laufen sie durch die Gänge und halten sie die Augen auf. Manchmal sieht man den ... vor lauter ... nicht. Doch die paar aus Fleisch und Blut bestehenden Verkäufer die sie finden, sind alle höchst beschäftigt. Einer sitzt in der Ecke und heult. Um ihn herum stehen ungehfär zehn Kunden und schimpfen derweil auf ihn ein, die arme Sau. Er windet sich wie ein verängstigter Heuler auf dem nackten Boden, und spätestens wenn sie sehen, wie der Mob anfängt in seine Richtung zu treten, gehen sie am besten schnell weiter. Ganz hinten, in einer Ecke wo sie noch nie zuvor waren steht noch einer. Er hält einen Toaster in der Hand und spricht Arabisch. Die 28 Leute um ihn herum hören gespannt zu. Er stemmt den Toaster immer wieder mit einer Hand in die Luft und die Menge jubelt. Ich sag´s ihnen gleich: Er kann ihnen auch nicht helfen. Er spricht gerade mit seinen Verwandten, die ihn regelmäßig auf der Arbeit besuchen. Sein Chef hat auch ihm auf Grund von Einsparungen bereits gekündigt, doch da er nur Arabisch spricht hat er nunmal kein Wort verstanden.

Und was machen sie? Sie haben es eigentlich richtig schwer. Sie sind von ... umzingelt und das macht sie rasend. Sie möchten in ihrer Wut laut schreien: "Ich hab´s satt. Jetzt holt mir sofort jemanden her oder ich kauf den ganzen Laden und schmeiß euch raus!" ... reagiert auf so etwas überhaupt nicht. Im Grunde sind sie verloren, mit ihren Millionen.

Wenn sie 37 Millionen im Lotto gewonnen haben, gehen sie natürlich nicht in so einen Laden. Gehen sie in ein kleines Fachgeschäft. Ein schnuckeliges kleines Lädchen mit einem schnuckeligen kleinen Schaufensterchen und schnuckeligen kleinen Verkäuferchen. Typen wie ... sind da recht selten, denn sie sind einfach zu teuer für so ein Geschäft. Und während die Geschäftstüchtigen der großen Ballerbuden weiterhin auf ... setzen, können sie ihr Geld dahin bringen, wo es auch persönlich in Empfang genommen wird und wo noch ein wenig gemenschelt wird. Schön.

16
Okt
2006

Zum Fön kriegen

Kunde: Guten Tag, wo haben sie denn die Lampen?
Josh: Wir haben keine Lampen. Nur Unterhaltungselektronik.
Kunde: Was?
Josh: Unterhaltungselektronik!
Kunde: Nein, Lampen.
Josh: Haben wir nicht.
Kunde: Wo haben sie die?
Josh: Gar nicht!
Kunde: Nein nein, kein Schwarzlicht. Normale Lampen.
Josh: Wir haben keine Lampen.
Kunde: Nein?
Josh: Nein!
Kunde: Warum nicht?
Josh: Wir haben nur Unterhaltungselektronik.
Kunde: Was?
Josh: Unterhaltungselektronik! DVD-Player und Fernseher und so´n Zeug. Kühlschränke kann ich ihnen noch anbieten.
Kunde: Ich will aber Lampen. Wieso gibt´s hier Kühlschränke?
Josh: Wir haben auch Haushaltsartikel.
Kunde: Ja, ich brauche eine Lampe für zu Hause.
Josh: Ham´wa nich!
Kunde: Was hat Licht?
Josh: Nichts, wir haben kein Licht.
Kunde: Haben sie denn einen Fön?
Josh: Ja, und wie.
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kauf mich, baby!

Selbstbedienung

 

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Nine Horses/David Sylvian, Steve Jansen, Burnt Friedman
Snow Borne Sorrow

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