WM 06 - ganz Dicke
Wie prophezeit war der Fantastika ein Friedhof. Ein paar umherlaufende Zombies artikulierten sich in einer Sprache, deren ich leider nicht mächtig bin. Deutschland hat natürlich überragend gewonnen. Und jetzt würde ich gerne mal ein Spiel sehen, bei dem wir uns mal richtig anstrengen müssen. Dieser unglaubliche Wille ist da, so blödi Beckmann. Dann also los. Ich hoffe, dass wir am Samstag gegen England antreten, und auch wenn sie bisher nicht gerade überragend gespielt haben, wir machen uns ja trotzdem dauernd vor ihnen in die Hose. Was ist das bloß, das jede Mannschaft aus Ulagumbahausen ganz hübsch von uns überrannt wird, aber vor Italien, Argentinien oder eben England sitzen wir wie ein Karnickel vor der Schlange.
Während des Spiels beobachtete ich, wie sich jemand schweißgebadet auf eine freie Ecke eines Warenpodest´s setzte, nachdem er den weiten Weg vom Aufzug zur Abteilung zurückgelegt hat, immerhin eine Distanz von ca. 10 Metern. Plötzlich war ich umgeben von riesigen, schwitzenden dicken. Es war die größte Ansammlung der dicksten Menschen, die ich je gesehen habe. Vielleicht eine Symphatiebezeugung für das jüngste Bildopfer Ottfried Fischer, dass sie von jetzt auf gleich aus ihren Häusern heraus stampften. Doch was hab ich damit zu tun?
Die suchten nur Ablenkung. Soviel Sportsgeist nimmt einem die Lust zu fressen. Wohlgemerkt spreche ich hier nicht von den gemütlichen dicken. Von Leuten mit Statur, die man sich anders nicht vorstellen kann. Ich spreche von Menschen, die so dermaßen Fett sind, dass sie nicht aus einem Auto aussteigen, sondern es sich ausziehen müssen. Menschen, denen die Schwerkraft das Gesicht so sehr nach unten zieht, dass ein Lächeln bei ihnen aussieht wie Angela Merkel beim Begreifen der Abseitsfalle. Alle waren sie Atemlos ob der Kombination ihrer körperlichen Ausmaße und der pappigen Gebrauchtluft in unserem Laden, sodass sich ein Gespräch mit ihnen vermeiden ließ. Ich hätte sonst natürlich sehr gerne geholfen, konnte so aber wunderbar zuschauen, wie Poldi sein Tor machte, oder Schäuble vor lauter Begeisterung fast aufstehen wollte.
Die deutsche Elf ist jetzt auch ganz dicke mit dabei. Gruppenerster, Beckmann wußte sogar wie oft wir schon Gruppenerster waren, betonte aber ausdrücklich, für die Statistiker. Und für die Theoretiker: Ich glaube, Beckmann hat ein Lineal neben seinem Bett.
Während des Spiels beobachtete ich, wie sich jemand schweißgebadet auf eine freie Ecke eines Warenpodest´s setzte, nachdem er den weiten Weg vom Aufzug zur Abteilung zurückgelegt hat, immerhin eine Distanz von ca. 10 Metern. Plötzlich war ich umgeben von riesigen, schwitzenden dicken. Es war die größte Ansammlung der dicksten Menschen, die ich je gesehen habe. Vielleicht eine Symphatiebezeugung für das jüngste Bildopfer Ottfried Fischer, dass sie von jetzt auf gleich aus ihren Häusern heraus stampften. Doch was hab ich damit zu tun?
Die suchten nur Ablenkung. Soviel Sportsgeist nimmt einem die Lust zu fressen. Wohlgemerkt spreche ich hier nicht von den gemütlichen dicken. Von Leuten mit Statur, die man sich anders nicht vorstellen kann. Ich spreche von Menschen, die so dermaßen Fett sind, dass sie nicht aus einem Auto aussteigen, sondern es sich ausziehen müssen. Menschen, denen die Schwerkraft das Gesicht so sehr nach unten zieht, dass ein Lächeln bei ihnen aussieht wie Angela Merkel beim Begreifen der Abseitsfalle. Alle waren sie Atemlos ob der Kombination ihrer körperlichen Ausmaße und der pappigen Gebrauchtluft in unserem Laden, sodass sich ein Gespräch mit ihnen vermeiden ließ. Ich hätte sonst natürlich sehr gerne geholfen, konnte so aber wunderbar zuschauen, wie Poldi sein Tor machte, oder Schäuble vor lauter Begeisterung fast aufstehen wollte.
Die deutsche Elf ist jetzt auch ganz dicke mit dabei. Gruppenerster, Beckmann wußte sogar wie oft wir schon Gruppenerster waren, betonte aber ausdrücklich, für die Statistiker. Und für die Theoretiker: Ich glaube, Beckmann hat ein Lineal neben seinem Bett.
Josh Benjamin - 21:25
2 Kundeneinwände - noch Fragen? - 0 Trackbacks
moggadodde (Gast) - 22:57
Ist doch klar, das war sicher der Jahresausflug der AAD, der anonymen Adipösen Deutschlands. Die hatten heute richtig Platz zum shoppen, während wir uns sardinengleich in den public viewing points stapeln ...
Josh Benjamin - 01:38
public viewing bedeutet: schwitzen und geschwitzt werden. man weiß nie ob der abgestandene, leicht salzige geschmack im mund von einem selber kommt, oder ob es der vordermann ist, den man da gerade genießen darf.
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